MARTIN ERHARD, untitled, pencil on paper, 23 x 26,5 cm, © Delmes & Zander / Galerie Susanne Zander |
"Die Kölner Spezialistin Susanne Zander erfüllt mit Einblicken in die Parallelwelt des Bergmanns Martin Erhard aufs Bizarrste die Erwartungen. Der leidenschaftliche Nachtschichtarbeiter verbrachte in den Siebzigern die meiste Zeit seines Lebens unter Tage. In den Tunneln des oberbayerischen Kohlebergbaus wimmelte es auf Wänden und Wagen von seinen Zeichnungen. Meterlange Papierbögen registrierten akribisch das unterirdische Geschehen. Sie entwarfen endlose topografische Landschaften aus Feldern, Grenzposten und Räumen für die "Ausübung von Sexualitäten aller Arten nach Wunsch und Trieblust" oder der "Dressier- und Schamstube". Der ungewöhnlichere Abschluss einer an Höhepunkten aller Arten reichen Städtepaarbildung. (...)"
HIER geht's zum vollständigen Artikel, erschienen am 31.08.2013 auf www.welt.de.
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