Susanne Zander und Thomas Röske |
29. April 2014, 14:05
"Art brut" - rohe Kunst oder "Outsider Art" - in Österreich wird diese Kunst gemeinhin mit dem Begriff "Künstler aus Gugging" in Verbindung gebracht - die Ortsangabe erspart die Frage nach korrekten Bezeichnungen, Fragen nach Zusammenhängen zwischen Krankheit und Kunst, wie sie in der Frühzeit der Beschäftigung mit "Wahnsinn und Kunst" üblich waren. Der deutsche Psychiater Hans Prinzhorn war in den 1920er Jahren in Heidelberg einer der Begründer der Kunsttherapie und begründete die nach ihm benannte Sammlung.
Am Dienstag, den 29. April, findet im Novomatic Forum in Wien eine internationale Diskussion über "Art brut" statt, die sich in den letzten Jahren auch zu einem wichtigen Faktor im Kunstmarkt entwickelt hat. Der Leiter des Museums in Gugging, Johann Feilacher, nimmt daran teil, der Leiter der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg, Thomas Röske, und die Kölner Galeristin Susanne Zander. Die beiden letzteren sind Gäste bei Rainer Rosenberg, um über "Art brut" und ihre Bedeutung zu sprechen."
HIER geht es zur aufgezeichneten Sendung
www.orf.at
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