Thursday, 23 May 2013

"GEORGE WIDENER makes Art for robots...

GEORGE WIDENER, Robot Puzzle, 2011, mixed media on paper, Courtesy Galerie Susanne Zander





...But You'd Better See His Berlin Exhibit Even If You're Human"  


read Jonathon Keats review of the solo show at the Hamburger Bahnhof on Forbes.com

"In the small world of contemporary art, George Widener has largely been ignored. There’s no reason to believe that he cares. Filled with mathematical calculations, his watercolor drawings are notnecessarily designed for the enjoyment of humans. He’d be more content to be admired by robots. 

Medically classified as an autistic savant – and sufficiently agile with calendrical calculations to be featured in the Science Channel’s Ingenious Minds series – Widener is certainly more mathematically adept than most people. He can instantly reckon the day of the week for any calendar date based on patterns he perceives. Those same patterns, inscrutable to most, inform his art. 

A highly-deserved solo show at the Hamburger Bahnhof – his first in Europe – samples this extraordinary body of work. Bearing titles like “Robot Puzzle”, these intricately patterned works on paper have been generously produced by Widener so that future hyperintelligent computers will be well provided for in their off hours, and might even be encouraged to like our dimwitted species after the Singularity renders our brains obsolete." (...)

www.forbes.com

www.hamburgerbahnhof.de

Wednesday, 15 May 2013

MIROSLAV TICHY // ZEPHYR, Mannheim

Miroslav Tichy, untitled, mixed media on photography, 17,8 x 12,9 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander

last chance to see

MIROSLAV TICHY 
"Die Stadt der Frauen"
ZEPHYR / Raum für Fotografie / Mannheim
till May 26th, 2013




Saturday, 11 May 2013

IMPRESSIONS // Horst Ademeit in HEIMsuchung





Horst Ademeit in
HEIMsuchung - Uncanny Spaces in Contemporary Art
09.05. - 25.08.2013


www.kunstmuseum-bonn.de

GEORGE WIDENER /// SECRET UNIVERSE, Hamburger Bahnhof, Berlin

GEORGE WIDENER, Robot Puzzle, 2011, mixed media on paper, Courtesy Galerie Susanne Zander

40.000 visitors can't be wrong!

GEORGE WIDENER // secret universe
Hamburger Bahnhof, Berlin
till June 16th, 2013


www.hamburgerbahnhof.de

Thursday, 2 May 2013

HORST ADEMEIT at "HEIMsuchung", Kunstmuseum Bonn

HORST ADEMEIT, untitled, 09.12.1993, polaroid inscribed, 11 x 9 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander


Horst Ademeit in

HEIMsuchung
Unsichere Räume in der Kunst der Gegenwart


09.05. - 25.08.2013

Der Ausstellung „HEIMsuchung“ geht es um den Übergang von einem ehemals bedrohlichen Außen in ein bedrohliches Innen, und die Parallelisierung von destabilisierten Subjekten und unsicheren Räumen. „HEIMsuchung“ thematisiert schon in seinem Titel die paradoxe Ambivalenz des Themas: Die Suche nach dem Zuhause, die – im zunehmenden Wissen um seine Brüchigkeit – in die Bedrohlichkeit, die latente Unheimlichkeit dieser nur mehr vordergründig schützenden Heimstätten umschlägt. Das Ich, das sich ohnehin systematisch nur noch als ein Anderer denken kann, erlebt die Orte, die seine Behausung darstellen, zunehmend im Modus ihrer psychischen Aufladung, als Manifestationen einer mentalen Destabilisierung.

In einer international angelegten Auswahl von 21 zeitgenössischen Positionen zeigt das Kunstmuseum Bonn ein breites Spektrum an Arbeiten, die auf eine Welt reagieren, in der die Trennung zwischen innen und außen weniger denn je zu ziehen ist, und das Individuum das Vertrauen in sich und die ursprünglich bergende, schützende Funktion seines Zuhauses, das mehr und mehr den Charakter einer kulissenhaften Hülle annimmt, verloren hat. Für diese fragil gewordene Welt mit ihrem permanenten Ineinander von subjektiv verunsichertem Innen und unkontrollierbarem Außen entwirft die Kunst klaustrophobe, disfunktionale, latent oder offen unheimliche Bilder, die Raum vorwiegend als „cause of mental disorder“ begreifen.

„HEIMsuchung – Unsichere Räume in der Kunst der Gegenwart“ ordnet sich innerhalb der Ausstellungsprogrammatik des Kunstmuseum Bonn in eine Reihe prominenter thematischer Ausstellungen ein, mit denen das Kunstmuseum in den letzten Jahren vorwiegend existenziell grundierte Fragestellungen beleuchtet hat, darunter „Gehen Bleiben“ (2007/08) und „Ferne Nähe“ (2009). Der Ausstellungsparcours folgt dabei einer Dramaturgie, die zwischen den Ebenen des Bildhaften (Film und Fotografie), Modellsituationen und eigens gebauten, begehbaren Räumen wechselt und damit dem Besucher sowohl das Eintauchen in verschobene, klaustrophobe und unheimliche Räume erlaubt, wie sie ihn auch immer wieder durch die Konfrontation mit Modellen sowie filmischen und fotografischen Arbeiten auf die Ebene der distanzierten Betrachtung holt.

Künstler: Horst Ademeit, Eija-Liisa Ahtila, John Bock, Gregory Crewdson, Jonas Dahlberg, Thomas Demand, Martine Feipel & Jean Bechameil, Johannes Gehrke, Christian Haake, Stephan Huber, Susanne Kutter, Chris Larson, Jennifer & Kevin McCoy, Stephan Mörsch, Hans Op de Beeck, Alexandra Ranner, Werner Reiterer, Reynold Reynolds & Patrick Jolley, Michael H. Rohde, Monika Sosnowska, Erwin Wurm

www.kunstmuseum-bonn.de