Thursday 18 December 2014

Martina Kubelk /// BEST EXHIBITION 2014 in ARTFORUM INTERNATIONAL


ARTFORUM INTERNATIONAL, december 2014, BEST OF 2014

BEST EXHIBITION 2104 in ARTFORUM INTERNATIONAL!

Martina Kubelk 
Galerie Susanne Zander, Cologne

Wayne Koestenbaum in the current edition of ARTFORUM:
"These images of tart glamour and failed sublimity are beyond the valley of any fashion intervention this planet has ever seen, and are too true, and too spiritually pedagogical, to be shuffled into any file, execpt perhaps one that Andy Warhol and Henry Darger occupy together."

www.artforum.com

Martina Kubelk, untitled, Polaroid (10,5 x 10,5 cm), 1988 - 1995, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

Saturday 13 December 2014

Jerry Saltz has chosen Martina Kubelk in "The 19 Best Art Shows of 2014" in VULTURE

Martina Kubelk, untitled, Polaroid (10,5 x 10,5 cm), 1988 - 1995, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

Jerry Saltz has chosen Martina Kubelk in "The 19 Best Art Shows of 2014" in VULTURE!

9. Martina Kubelk, Independent Art Fair/Galerie Susanne Zander

"If I could ask one wealthy person to fund one European dealer in New York, it would be Galerie Susanne Zander, who shined at the last two Independent Art Fairs. This year, she brought a cache of more than 380 small found photos, mostly Polaroid pic­tures, made between 1988 and 1995 by a cross-dresser who called herself Martina Kubelk. I marveled at this middle-class hausfrau of about 50, alone in her parlor, kitchen, and boudoir, wearing grandma dresses, sweaters, micromesh black stockings, always posing demurely, never in a sensational or exhibitionist way. Please, won’t some prescient museum buy all of these pictures and put them on permanent display? They’re magic."

Read the complete article HERE

www.vulture.com

RELEASE /// Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game




Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game. Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

New Book Out Now!
Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game


With an Essay by Cindy Sherman
Edited by Nicole Delmes & Susanne Zander

"Type 42" is an almost encyclopedic body of work by an anonymous artist comprised of approximately 950 black and white polaroids showing a series of headshots and close ups of actresses taken from the television screen sometime beginning in the late 1960s. The name "Type 42" refers to the film stock used in this anonymous body of work. It is a Polaroid film that came on the market in 1955 and was discontinued in the 1992. The attempt to trace back the origin of the polaroids has remained without success. The publication shows a selection of 120 works from the extraordinary archive.

To order your copy please contact the publishing house directly: www.buchhandlung-walther-koenig.de
The price is 29,80 Euro a copy.

Published by Verlag der Buchhandlung Walther Koenig, Koeln in collaboration with White Columns, New York

ISBN: 978-3-86335-643-9


Wednesday 10 December 2014

"Hommage an einen unbekannten Künstler" John K. auf art-magazin.de

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander


Larissa Maibach auf art-magazin.de über "John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection" (09/12/2014):

HOMMAGE AN EINEN UNBEKANNTEN KÜNSTLER

"John K. fotografierte Frauen, die auf Dingen sitzen, auf denen man normalerweise nicht sitzt. Immer nackt, immer von hinten. Eine Ausstellung in Köln präsentiert nun die ungewöhnlichen Bilder des mysteriösen Amerikaners.


John K. – so kurz wie der Name, so wenig weiß man über den Amerikaner. Er arbeitete als Illustrator, malte, drehte Filme und fotografierte. Dass seine Arbeiten mal in Europa ausgestellt werden, erträumten sich weder er, noch die Frauen, deren Hintern nun die Wände der Kölner Galerie von Susanne Zander zieren.
Es wäre auch nicht so weit gekommen, wäre da nicht Eric Kroll, passionierter Sammler und seines Zeichens selbst Akt- und Fetisch-Fotograf. "Ich lebte in diesem Hipster-Viertel Silverlake in Los Angeles, als ich eines Tages ein Schild an einem Telefonmast sah, auf dem stand: 'Vintage porn and antiques'", erzählt Kroll. Da beides schon immer zu seinen Leidenschaften zählte, folgte er dem Schild und ging zu dem Lager-Verkauf. Als Kroll dort die Fotos von John K. entdeckte, war er von ihrer Einzigartigkeit und Ungewöhnlichkeit so begeistert, dass er sofort hunderte von ihnen kaufte.

Und ja: Die Bilder sind zweifelsohne kurios. Eine brünette Frau hat es sich an einem achtlos gedeckten Tisch auf einem Baguette bequem gemacht, eine Dame mit langen Locken sitzt auf dem Kopf eines Eisbärenfells und reckt dem Betrachter ihren Po entgegen, eine dritte befindet einen Zeitschriftenstapel als geeignete Sitzunterlage. Und wie all die anderen Schönheiten ist auch sie natürlich nackt. Bilder wie diese offenbaren nicht nur eindrucksvolle Blicke auf die Hinterteile junger Frauen, sondern geben auch Einblick in Johns privates Apartment, in dem die meisten der Fotografien entstanden. Die heimelige Wohnzimmeratmosphäre betont die Absurdität der Inszenierungen und verstärkt beim Betrachter den voyeuristischen Moment.

Unweigerlich fragt man sich, wie John K. die jungen Frauen überzeugen konnte, das zu tun, was er wollte ("Entschuldigung, könnten Sie sich bitte mal auf diese Torte setzen... nackt?"), aber über den Hintergrund der Fotos ist nicht viel bekannt. Immerhin vermerkte John akribisch das Datum der Aufnahme und den Namen des jeweiligen Modells auf der Bildrückseite. "Entweder waren es Frauen, die dringend Geld brauchten, oder sie kannten den Typen so gut, dass sie sich wohl dabei fühlten, zu tun, was auch immer für abwegigen Kram er von ihnen verlangte", vermutet Kroll als Beweggründe für die zwischen 1959 und 1976 entstanden Fotografien. John K. selbst wusste auf jeden Fall ganz genau, was er wollte. Er fertigte viele Zeichnungen von nackten Frauen an, und zwar in genau den Posen, in denen er sie später fotografieren sollte. John sah sich in erster Linie auch nicht als Fotograf, sondern als Maler. Er sei aber nicht besonders gut gewesen, findet Kroll, seine Kunst – egal ob Malerei, Film oder Fotografie – sei ziemlich naiv und manchmal auch ein wenig pervers.

Letzteres kann man als Besucher der Kölner Galerie nicht beurteilen. Die Auswahl der Bilder ist zensiert. Allzu explizite Aufnahmen sind weder in der Ausstellung mit dem passenden Titel "John K. – Sitting", noch im gleichnamigen Buch zu sehen. Schließlich war John ja kein Pornograf, wie Kroll versichert, und so solle er auch nicht dargestellt werden. Auch wenn die Fotografien sehr wahrscheinlich nicht ausschließlich künstlerischen Zwecken dienten, mutmaßt der Sammler, sondern auch dem Masturbieren." (...)

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John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection.
noch bis zum 13. Februar 2015!

"wahnsinn sammeln" /// Sammlung Dammann im Stadthaus Ulm

Horst Ademeit, „2548“, 1995, inscribed polaroid, Courtesy Sammlung Dammann,© Galerie Susanne Zander/Delmes & Zander, Köln

"wahnsinn sammeln" 
Sammlung Dammann im Stadthaus Ulm
7. Dezember 2014 bis 8. März 2015 

"Bewusst zweideutig ist der Titel der Ausstellung, die nun ins Stadthaus kommt. Es um die Kunst von Psychiatrieerfahrenen, aber auch um das Sammeln an sich. Die Sammlung von "Outsider Art" und "Art Brut" des Schweizer Ehepaares Gerhard und Karin Dammann zählt zu den interessantesten Kollektionen ihrer Art.

Schon als junger Medizin-Student hat sich Gerhard Dammann mit der Kunst von Psychotikern und Psychiatrieerfahrenen beschäftigt und war mehrere Monate als Praktikant in der berühmten Sammlung Prinzhorn der Universität Heidelberg tätig. Damals erwarb Dammann, der heute die Psychiatrische Klinik Münsterlingen am Bodensee und die Psychiatrischen Dienste Thurgau als Ärztlicher Direktor und Spitaldirektor leitet, seine ersten Arbeiten aus dem Bereich "Outsider Art" und "Art Brut". Doch erst gemeinsam mit seiner Frau Karin wurde er zum Sammler. Inzwischen umfasst ihre Kollektion nahezu zweihundert Werke - eine Sammlung, wie sie bunter, abwechslungsreicher und verrückter nicht sein könnte. Die Dammanns blicken immer auch besonders auf die Lebensläufe der Künstler: „Dass sie trotz schwerster Krankheit kreativ sein können, das finden wir interessant“.

Die Sammlung Dammann, die zuvor u. a. in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg, im Medizinhistorischen Museum der Universität Zürich und im Museum im Lagerhaus der Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut in St. Gallen zu sehen war, umfasst mit Werkserien der Gugginger Künstler Johann Hauser, August Walla, Oswald Tschirtner oder Arbeiten aus den berühmten offenen Ateliers der Psychiatrie von La Tinaia in Florenz „Klassiker“ der Art Brut. Daneben aber finden sich auch ganz außergewöhnliche Arbeiten: ein geschnitztes Bett beispielsweise, entstanden um 1880 in einer Anstalt bei Chartres, oder ein auf 1720 datiertes Blatt, das als älteste bekannte Arbeit der Outsiderkunst überhaupt gilt.

Vervollständigt wird dies durch Arbeiten bekannter Art-Brut-Künstler wie Josef Wittlich, Zeichnungen des berühmten russischen Tänzers Vaslav Nijinsky oder einem Objekt des als „Ikarus vom Lautertal“ bekannt gewordenen Gustav Mesmer, dem das Stadthaus 2005 eine eigene Ausstellung widmete: Trouvaillen, die der Sammlung ihr besonderes Gepräge verleihen und sie von anderen Kollektionen abheben. Vor allem aber zeigt die Ausstellung „wahnsinn sammeln“ ein buntes Panoptikum von Outsider Art und Art Brut, mal schauerlich schön, mal voller absurdem Witz, mal berührend menschlich." (...)

Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
www.stadthaus.ulm.de

Saturday 6 December 2014

TISSUE Magazine online on John K. & the Cologne show at Galerie Susanne Zander

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander


"There's An Air Of Enigma About Those Buttocks"

Charlotte Fooks in TISSUE Magazine online on John K. & the Cologne show at Galerie Susanne Zander (04/12/14):

"John K., enigmatic himself as a formerly unknown artist, bares all with an exhibition opening at the Galerie Susanne Zander, Cologne: in full-frontal view from Friday 28th of November until February 13th, 2015.

The exhibition, a series of vintage photographs from the Eric Kroll collection, beckons the viewer into an intimate world of beautiful behinds. Dating from around 1959 to 1976, the playful collection of exclusive imagery presents an array of alluring naked women, (some) on an assembly of seemingly edible seats. The beautifully orchestrated still life shots resemble life drawing paintings and, to me, are an apparently humorous combination of food still life meets nude still life and thus, a whole new life is born.

Aesthetically pleasing, the images are playful in regards to their subject matter and comfortably indulge the delicate peachy skin tones with pastel backdrops and soft, considered light; though I feel the pictures contradict themselves. At first glance, the images appear light-hearted, though on closer inspection in focussing on the womens’ facial expression (when available), their is an apparently solemn sentiment. The viewer is suddenly awash with an awkward, disconcerted discomfort, which subverts a lively initial response, conveying perhaps a deeper, more sworded meaning behind the imagery. It seems that the sitting subjects take their role in question seriously, perhaps they have been instructed to conflict the silly-ness of the imagery with assertive facial expression and stern, unforgiving eyes.

Though obviously meticulously staged, there is a consciousness to the images that allow the viewer to question weather the women have been walked-in upon; a voyeuristic theme of having been ‘caught in the act’. Perhaps an answer to the solemnity of face? Previously thoughtful or daydreaming then abruptly awoken, a reality captured in a split second pre-response? Considering the size of the stills too (most of which 9cm x 9cm) the viewer questions weather the images themselves extend this privacy as wallet-sized, personal archive shots, for the photographers eyes only.

Undoubtedly, John K.’s photographs emit an aura of exclusivity, not less as the selection itself is a hand picked bite from Eric Kroll’s vast collection. The images stand alone as untold stories of past and future within a window of milliseconds, inexhaustibly egging the viewer to mull and frustrate over just what happened next." (...)

Read the complete article HERE

www.tissuemagazine.com

Wednesday 3 December 2014

TYPE 42 (Anonymous) "Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed"

Type 42 (Anonymous), "Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed", mixed media on polaroid, 8,3 x 10,8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander


And another actress unveiled...

TYPE 42 (Anonymous)
"Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed" (Archive Nr. 950)
Mixed Media on Polaroid, 8,3 x 10,8 cm


Dolores Reed a.k.a. "Dr. Puna" is introduced to earthlings in the 1962 science fiction comedy film "Invasion of the Star Creatures" directed by Bob Ball and Frankie Ray.

Watch here:
https://www.youtube.com/watch?v=oF81H6uVEdE

In 1979, the film was cited by Harry and Michael Medved in their book "The Golden Turkey Awards", a tribute to bad films. Invasion of the Star Creatures was nominated in the category for “The Worst Vegetable Movie of All Time,” with the authors noting the monsters controlled by the Chalar aliens were played by actors wearing carrot costumes.

The exhibition "TYPE 42 (ANONYMOUS): FAME IS THE NAME OF THE GAME" is on show at Delmes & Zander I Berlin until Dec. 23rd