Thursday, 18 December 2014

Martina Kubelk /// BEST EXHIBITION 2014 in ARTFORUM INTERNATIONAL


ARTFORUM INTERNATIONAL, december 2014, BEST OF 2014

BEST EXHIBITION 2104 in ARTFORUM INTERNATIONAL!

Martina Kubelk 
Galerie Susanne Zander, Cologne

Wayne Koestenbaum in the current edition of ARTFORUM:
"These images of tart glamour and failed sublimity are beyond the valley of any fashion intervention this planet has ever seen, and are too true, and too spiritually pedagogical, to be shuffled into any file, execpt perhaps one that Andy Warhol and Henry Darger occupy together."

www.artforum.com

Martina Kubelk, untitled, Polaroid (10,5 x 10,5 cm), 1988 - 1995, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

Saturday, 13 December 2014

Jerry Saltz has chosen Martina Kubelk in "The 19 Best Art Shows of 2014" in VULTURE

Martina Kubelk, untitled, Polaroid (10,5 x 10,5 cm), 1988 - 1995, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

Jerry Saltz has chosen Martina Kubelk in "The 19 Best Art Shows of 2014" in VULTURE!

9. Martina Kubelk, Independent Art Fair/Galerie Susanne Zander

"If I could ask one wealthy person to fund one European dealer in New York, it would be Galerie Susanne Zander, who shined at the last two Independent Art Fairs. This year, she brought a cache of more than 380 small found photos, mostly Polaroid pic­tures, made between 1988 and 1995 by a cross-dresser who called herself Martina Kubelk. I marveled at this middle-class hausfrau of about 50, alone in her parlor, kitchen, and boudoir, wearing grandma dresses, sweaters, micromesh black stockings, always posing demurely, never in a sensational or exhibitionist way. Please, won’t some prescient museum buy all of these pictures and put them on permanent display? They’re magic."

Read the complete article HERE

www.vulture.com

RELEASE /// Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game




Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game. Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

New Book Out Now!
Type 42 (Anonymous). Fame Is the Name of the Game


With an Essay by Cindy Sherman
Edited by Nicole Delmes & Susanne Zander

"Type 42" is an almost encyclopedic body of work by an anonymous artist comprised of approximately 950 black and white polaroids showing a series of headshots and close ups of actresses taken from the television screen sometime beginning in the late 1960s. The name "Type 42" refers to the film stock used in this anonymous body of work. It is a Polaroid film that came on the market in 1955 and was discontinued in the 1992. The attempt to trace back the origin of the polaroids has remained without success. The publication shows a selection of 120 works from the extraordinary archive.

To order your copy please contact the publishing house directly: www.buchhandlung-walther-koenig.de
The price is 29,80 Euro a copy.

Published by Verlag der Buchhandlung Walther Koenig, Koeln in collaboration with White Columns, New York

ISBN: 978-3-86335-643-9


Wednesday, 10 December 2014

"Hommage an einen unbekannten Künstler" John K. auf art-magazin.de

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander


Larissa Maibach auf art-magazin.de über "John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection" (09/12/2014):

HOMMAGE AN EINEN UNBEKANNTEN KÜNSTLER

"John K. fotografierte Frauen, die auf Dingen sitzen, auf denen man normalerweise nicht sitzt. Immer nackt, immer von hinten. Eine Ausstellung in Köln präsentiert nun die ungewöhnlichen Bilder des mysteriösen Amerikaners.


John K. – so kurz wie der Name, so wenig weiß man über den Amerikaner. Er arbeitete als Illustrator, malte, drehte Filme und fotografierte. Dass seine Arbeiten mal in Europa ausgestellt werden, erträumten sich weder er, noch die Frauen, deren Hintern nun die Wände der Kölner Galerie von Susanne Zander zieren.
Es wäre auch nicht so weit gekommen, wäre da nicht Eric Kroll, passionierter Sammler und seines Zeichens selbst Akt- und Fetisch-Fotograf. "Ich lebte in diesem Hipster-Viertel Silverlake in Los Angeles, als ich eines Tages ein Schild an einem Telefonmast sah, auf dem stand: 'Vintage porn and antiques'", erzählt Kroll. Da beides schon immer zu seinen Leidenschaften zählte, folgte er dem Schild und ging zu dem Lager-Verkauf. Als Kroll dort die Fotos von John K. entdeckte, war er von ihrer Einzigartigkeit und Ungewöhnlichkeit so begeistert, dass er sofort hunderte von ihnen kaufte.

Und ja: Die Bilder sind zweifelsohne kurios. Eine brünette Frau hat es sich an einem achtlos gedeckten Tisch auf einem Baguette bequem gemacht, eine Dame mit langen Locken sitzt auf dem Kopf eines Eisbärenfells und reckt dem Betrachter ihren Po entgegen, eine dritte befindet einen Zeitschriftenstapel als geeignete Sitzunterlage. Und wie all die anderen Schönheiten ist auch sie natürlich nackt. Bilder wie diese offenbaren nicht nur eindrucksvolle Blicke auf die Hinterteile junger Frauen, sondern geben auch Einblick in Johns privates Apartment, in dem die meisten der Fotografien entstanden. Die heimelige Wohnzimmeratmosphäre betont die Absurdität der Inszenierungen und verstärkt beim Betrachter den voyeuristischen Moment.

Unweigerlich fragt man sich, wie John K. die jungen Frauen überzeugen konnte, das zu tun, was er wollte ("Entschuldigung, könnten Sie sich bitte mal auf diese Torte setzen... nackt?"), aber über den Hintergrund der Fotos ist nicht viel bekannt. Immerhin vermerkte John akribisch das Datum der Aufnahme und den Namen des jeweiligen Modells auf der Bildrückseite. "Entweder waren es Frauen, die dringend Geld brauchten, oder sie kannten den Typen so gut, dass sie sich wohl dabei fühlten, zu tun, was auch immer für abwegigen Kram er von ihnen verlangte", vermutet Kroll als Beweggründe für die zwischen 1959 und 1976 entstanden Fotografien. John K. selbst wusste auf jeden Fall ganz genau, was er wollte. Er fertigte viele Zeichnungen von nackten Frauen an, und zwar in genau den Posen, in denen er sie später fotografieren sollte. John sah sich in erster Linie auch nicht als Fotograf, sondern als Maler. Er sei aber nicht besonders gut gewesen, findet Kroll, seine Kunst – egal ob Malerei, Film oder Fotografie – sei ziemlich naiv und manchmal auch ein wenig pervers.

Letzteres kann man als Besucher der Kölner Galerie nicht beurteilen. Die Auswahl der Bilder ist zensiert. Allzu explizite Aufnahmen sind weder in der Ausstellung mit dem passenden Titel "John K. – Sitting", noch im gleichnamigen Buch zu sehen. Schließlich war John ja kein Pornograf, wie Kroll versichert, und so solle er auch nicht dargestellt werden. Auch wenn die Fotografien sehr wahrscheinlich nicht ausschließlich künstlerischen Zwecken dienten, mutmaßt der Sammler, sondern auch dem Masturbieren." (...)

Lesen Sie den gesamten Artikel HIER


John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection.
noch bis zum 13. Februar 2015!

"wahnsinn sammeln" /// Sammlung Dammann im Stadthaus Ulm

Horst Ademeit, „2548“, 1995, inscribed polaroid, Courtesy Sammlung Dammann,© Galerie Susanne Zander/Delmes & Zander, Köln

"wahnsinn sammeln" 
Sammlung Dammann im Stadthaus Ulm
7. Dezember 2014 bis 8. März 2015 

"Bewusst zweideutig ist der Titel der Ausstellung, die nun ins Stadthaus kommt. Es um die Kunst von Psychiatrieerfahrenen, aber auch um das Sammeln an sich. Die Sammlung von "Outsider Art" und "Art Brut" des Schweizer Ehepaares Gerhard und Karin Dammann zählt zu den interessantesten Kollektionen ihrer Art.

Schon als junger Medizin-Student hat sich Gerhard Dammann mit der Kunst von Psychotikern und Psychiatrieerfahrenen beschäftigt und war mehrere Monate als Praktikant in der berühmten Sammlung Prinzhorn der Universität Heidelberg tätig. Damals erwarb Dammann, der heute die Psychiatrische Klinik Münsterlingen am Bodensee und die Psychiatrischen Dienste Thurgau als Ärztlicher Direktor und Spitaldirektor leitet, seine ersten Arbeiten aus dem Bereich "Outsider Art" und "Art Brut". Doch erst gemeinsam mit seiner Frau Karin wurde er zum Sammler. Inzwischen umfasst ihre Kollektion nahezu zweihundert Werke - eine Sammlung, wie sie bunter, abwechslungsreicher und verrückter nicht sein könnte. Die Dammanns blicken immer auch besonders auf die Lebensläufe der Künstler: „Dass sie trotz schwerster Krankheit kreativ sein können, das finden wir interessant“.

Die Sammlung Dammann, die zuvor u. a. in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg, im Medizinhistorischen Museum der Universität Zürich und im Museum im Lagerhaus der Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut in St. Gallen zu sehen war, umfasst mit Werkserien der Gugginger Künstler Johann Hauser, August Walla, Oswald Tschirtner oder Arbeiten aus den berühmten offenen Ateliers der Psychiatrie von La Tinaia in Florenz „Klassiker“ der Art Brut. Daneben aber finden sich auch ganz außergewöhnliche Arbeiten: ein geschnitztes Bett beispielsweise, entstanden um 1880 in einer Anstalt bei Chartres, oder ein auf 1720 datiertes Blatt, das als älteste bekannte Arbeit der Outsiderkunst überhaupt gilt.

Vervollständigt wird dies durch Arbeiten bekannter Art-Brut-Künstler wie Josef Wittlich, Zeichnungen des berühmten russischen Tänzers Vaslav Nijinsky oder einem Objekt des als „Ikarus vom Lautertal“ bekannt gewordenen Gustav Mesmer, dem das Stadthaus 2005 eine eigene Ausstellung widmete: Trouvaillen, die der Sammlung ihr besonderes Gepräge verleihen und sie von anderen Kollektionen abheben. Vor allem aber zeigt die Ausstellung „wahnsinn sammeln“ ein buntes Panoptikum von Outsider Art und Art Brut, mal schauerlich schön, mal voller absurdem Witz, mal berührend menschlich." (...)

Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
www.stadthaus.ulm.de

Saturday, 6 December 2014

TISSUE Magazine online on John K. & the Cologne show at Galerie Susanne Zander

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander


"There's An Air Of Enigma About Those Buttocks"

Charlotte Fooks in TISSUE Magazine online on John K. & the Cologne show at Galerie Susanne Zander (04/12/14):

"John K., enigmatic himself as a formerly unknown artist, bares all with an exhibition opening at the Galerie Susanne Zander, Cologne: in full-frontal view from Friday 28th of November until February 13th, 2015.

The exhibition, a series of vintage photographs from the Eric Kroll collection, beckons the viewer into an intimate world of beautiful behinds. Dating from around 1959 to 1976, the playful collection of exclusive imagery presents an array of alluring naked women, (some) on an assembly of seemingly edible seats. The beautifully orchestrated still life shots resemble life drawing paintings and, to me, are an apparently humorous combination of food still life meets nude still life and thus, a whole new life is born.

Aesthetically pleasing, the images are playful in regards to their subject matter and comfortably indulge the delicate peachy skin tones with pastel backdrops and soft, considered light; though I feel the pictures contradict themselves. At first glance, the images appear light-hearted, though on closer inspection in focussing on the womens’ facial expression (when available), their is an apparently solemn sentiment. The viewer is suddenly awash with an awkward, disconcerted discomfort, which subverts a lively initial response, conveying perhaps a deeper, more sworded meaning behind the imagery. It seems that the sitting subjects take their role in question seriously, perhaps they have been instructed to conflict the silly-ness of the imagery with assertive facial expression and stern, unforgiving eyes.

Though obviously meticulously staged, there is a consciousness to the images that allow the viewer to question weather the women have been walked-in upon; a voyeuristic theme of having been ‘caught in the act’. Perhaps an answer to the solemnity of face? Previously thoughtful or daydreaming then abruptly awoken, a reality captured in a split second pre-response? Considering the size of the stills too (most of which 9cm x 9cm) the viewer questions weather the images themselves extend this privacy as wallet-sized, personal archive shots, for the photographers eyes only.

Undoubtedly, John K.’s photographs emit an aura of exclusivity, not less as the selection itself is a hand picked bite from Eric Kroll’s vast collection. The images stand alone as untold stories of past and future within a window of milliseconds, inexhaustibly egging the viewer to mull and frustrate over just what happened next." (...)

Read the complete article HERE

www.tissuemagazine.com

Wednesday, 3 December 2014

TYPE 42 (Anonymous) "Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed"

Type 42 (Anonymous), "Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed", mixed media on polaroid, 8,3 x 10,8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander


And another actress unveiled...

TYPE 42 (Anonymous)
"Invasion of the Star Creatures/ Dolores Reed" (Archive Nr. 950)
Mixed Media on Polaroid, 8,3 x 10,8 cm


Dolores Reed a.k.a. "Dr. Puna" is introduced to earthlings in the 1962 science fiction comedy film "Invasion of the Star Creatures" directed by Bob Ball and Frankie Ray.

Watch here:
https://www.youtube.com/watch?v=oF81H6uVEdE

In 1979, the film was cited by Harry and Michael Medved in their book "The Golden Turkey Awards", a tribute to bad films. Invasion of the Star Creatures was nominated in the category for “The Worst Vegetable Movie of All Time,” with the authors noting the monsters controlled by the Chalar aliens were played by actors wearing carrot costumes.

The exhibition "TYPE 42 (ANONYMOUS): FAME IS THE NAME OF THE GAME" is on show at Delmes & Zander I Berlin until Dec. 23rd


Saturday, 29 November 2014

John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection /// Gallery





John K., untitled, original vintage print, 1959-1976, 13 x 9 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Demes & Zander

John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection.
28. November 2014 – 13. February 2015
Opening: Friday, 28.11., 6 – 9 pm 

 

TYPE 42 (Anonymous), "Caroline Ellis"

Type 42 (Anonymous), Caroline Ellis, mixed media on polaroid, 8,3 x 10,8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander





TYPE 42 (Anonymous)
"Caroline Ellis" (Archive Nr. 530)
Mixed Media on Polaroid, 8,3 x 10,8 cm

The "Type 42" a body of anonymous photographs found in New York in 2012. The Polaroids show head shots of hundreds of actresses taken from the television screen.
We have researched what films they were taken from…

"Caroline Ellis" - taken from the "The Bugaloos", an American children's television series, produced by brothers Sidney Krofft and Martin Krofft, that aired on NBC on Saturday mornings from 1970 to 1972.Watch here: https://www.youtube.com/watch?v=G0fuqEINSZo

"TYPE 42 (ANONYMOUS): FAME IS THE NAME OF THE GAME" is on show at Delmes & Zander I Berlin until Dec. 23rd






Tuesday, 25 November 2014

Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt "Das Wunder in der Schuheinlegesohle. Werke aus der Sammlung Prinzhorn"


Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt

Das Wunder in der Schuheinlegesohle.
Werke aus der Sammlung Prinzhorn

27.11.2014 - 06.04.2015
Eröffnung am Mittwoch, den 26. November 2014

"Das Wunder in der Schuheinlegesohle" ist die größte Berliner Präsentation der Sammlung Prinzhorn seit 35 Jahren. Mit einer Auswahl von rund 120 Meisterwerken gibt die Ausstellung einen beeindruckenden Überblick der von Hans Prinzhorn zusammengetragenen Sammlung, auf deren Grundlage er 1922 sein Buch "Die Bildnerei der Geisteskranken" publizierte.

Im Auftrag der Heidelberger Psychiatrischen Universitätsklinik entstanden, avancierte das Buch rasch zur Bilderbibel der zeitgenössischen Kunstwelt. Hans Prinzhorn, selbst promovierter Kunsthistoriker und Arzt, entwarf in ihm eine allgemeine Theorie der Gestaltung, die sich mit den psychischen "Wurzelbereichen" des Schöpferischen auseinandersetzte - ein Thema, das auch die Künstler der Zeit stark beschäftigte. Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner oder Künstler im Umkreis des "Blauen Reiter" wie Wassily Kandinsky oder Paul Klee waren an der emotionalen und seelischen Komponente des Künstlerischen ebenso interessiert wie der Spätsymbolist Alfred Kubin oder die Surrealisten." (...)

Die Ausstellung wird anschließend, vom 30. April bis zum 15. August 2015, in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg gezeigt.

www.smb.museum
www.prinzhorn.ukl-hd.de

Sammlung Scharf-Gerstenberg
Staatliche Museen zu Berlin
Schloßstraße 70
14059 Berlin-Charlottenburg


Saturday, 22 November 2014

HORST ADEMEIT at Large Glass, London

HORST ADEMEIT, untitled, 26.03.1993, inscribed polaroid, 11 x 9 cm, Copyright Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander

HORST ADEMEIT
featured in 
"Indeterminacy" at Large Glass, London

28 Nov. 2014 - 27 Feb. 2015
Opening 27 November, 6-9 pm

"The collection of works in the show, is inspired by the composer John Cage's recognition of indeterminacy as an important state in the making of art. Ian Hunt has written a piece to accompany the display, here is an extract:

"For modern artists, indeterminate operations and conditions have been useful principally for the way they give life to new forms of interpretation, sense-making and order. The work to which Cage gave the programmatic title Indeterminacy is a set of frequently comic stories interrupted by silences, so that each takes a minute to read. The works assembled in this exhibition make use of some modes that Cage employed: notably repetition, transcription, imitation and transformation of sources and givens. The variety of approaches here - including the socially porous, the surreal and the frankly curious - chimes with Cage’s own diversity as an artist.”

Artists: Horst Ademeit, John Cage, Arnaud Desjardin (The Everyday Press), Roger Hiorns, Helen Mirra, Cornelia Parker, Ana Prada, Kathy Prendergast, Dieter Roth, Trevor Shearer, John Smith & Graeme Miller.

www.largeglass.co.uk





GQ Italy features JOHN K. / SITTING. Works from the Eric Kroll collection

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

GQ Italy features our next exhibition

John K.: SITTING. 
Works from the Eric Kroll collection
 
Nude, vintage e sedute dovunque:
 
le ragazze di John K 
21.10.14 - Cristina D'Antonio 
 
"Le ragazze di John K stanno girando il mondo. Nude, vintage e soprattutto sedute sulla qualunque; un cuscino di pane, le arance, la testa dell’orso ridotto a tappeto. E su un gatto (vivo). John K era uno fissato con la fotografia e le femmine viste di schiena. Ha scattato centinaia di immagini dal 1959 al 1976, molte nel salotto di casa sua, a East Hollywood, altre in uno studio in Hillcrest Avenue, nel quartiere lodsangelino di Los Feliz. Non è mai diventato famoso. Fino ad ora. Perché le sue foto, messe in vendita all’asta dopo la sua morte dall’amministrazione comunale che doveva recuperare dei crediti (qualcosa di simile era successo con il lavoro di Vivian Maier), sono state comprate da Eric Kroll, a sua volta fotografo, feticista ed editore." (...)

Read the complete article HERE
 

Thursday, 20 November 2014

"John K.: SITTING. Works from the Eric Kroll collection" at Galerie Susanne Zander, Cologne

John K., untitled, 1959 – 1976, original vintage print,
13 x 9 cm. Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

Galerie Susanne Zander I Cologne presents

John K.: SITTING
Works from the Eric Kroll collection

28. November 2014 – 13. February 2015
Opening: Friday, 28.11., 6 – 9 pm
  
For the first time, Galerie Susanne Zander I Cologne is showing an exclusive selection of vintage photographs from the collection of photographer Eric Kroll by a formerly unknown artist known only as John K. Dating from around 1959 to 1976 these works show nude, aspiring Tinseltown belles in front of candy-cotton coloured backdrops sitting on unlikely things such as a loaf of bread, a pumpkin or a watermelon resulting in a sublime aesthetic that brings to mind the intimacy of back-room photo session in makeshift home studios in a sun-breached, technicolor LA of days gone. The viewer sees not only the women but also catches a glimpse into John K.'s domestic life. Captions and small details in the photographs confirm that John K. used the photos of his models for his paintings, as well as a source of inspiration for the films, which are also part of this comprehensive oeuvre.

The selection of original vintage photographs in the exhibition “Sitting” comes from a collection of hundreds of John K. works owned by Eric Kroll, himself a well-known fetish photographer, collector and editor of several books on the subject of erotic art and photography.
 

Wednesday, 19 November 2014

SZENARIO /// Kölnpremiere im Filmhauskino

Margret / Günter K., untitled (1970/08/21 - 1970/08/31), 1970, vintage print, 13 x 9 cm
Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

Das EXPOSED FILM FESTIVAL zeigt diesen Freitag (21.11.2014) in Kooperation mit Köln im Film e.V. im Filmhauskino 

SZENARIO
Deutschland 2014, 89'


ein Film von Philip Widman und Karsten Krause inspiriert von "Margret / Günter K."

Eine Frauenstimme und eine Männerstimme sprechen im Chor: »Eine Frau, genannt Monika, und ein Mann, genannt Hans. Hans hält schriftlich fest, dass Monika ihm - ihrem Vorgesetzten, Arbeitgeber und Geliebten - mit dem Entzug körperlicher Liebe droht, sollte sich seine Ehefrau nicht bei ihr entschuldigen.« Der Inhalt eines schwarzen Aktenkoffers führt in das oberflächlich geordnete Leben in Westdeutschland im Jahr 1970 und in eine Stadt, die als Sinnbild für die Bundesrepublik stehen mag. In diesem Koffer: Die peinlich genaue Dokumentation der Affäre zwischen dem
mittelständischen Unternehmer Hans und seiner Sekretärin Monika. Rechenschaftsberichte über sexuelle Aktivitäten legen eine Spur in das Feld der unendlichen Möglichkeiten und der endlichen Wahrscheinlichkeiten innerhalb derselben Umstände ein anderes Leben zu führen.

Freitag, 21.11.2014, 8 pm
Filmhauskino, Maybachstr. 111, 

50670 Cologne 

www.workscited.de
www.exposed-filmfestival.de
www.koeln-im-film.de

Saturday, 15 November 2014

TYPE 42 (Anonymous) /// KURIER (AT)

Type 42 (Anonymous), It Takes A Thief, 1960s-1970s, mixed media on photography, 8.3 x 10.8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander


Mathias Morscher von der Tageszeitung KURIER (AT) nennt Type 42 (Anonymous) als ein Highlight der Messe in dem Artikel

"Paris Photo - Die Welt der Fotografie trifft sich in Paris"

Walker Evans, Cindy Sherman, Bruce Davidson und VALIE EXPORT sind nur einige der bekannten Namen, die bei der diesjährigen Paris Photo gezeigt bzw. gehandelt werden. Auch die 18. Ausgabe macht Paris vom 13. bis 16. November wieder zum Zentrum der Fotografiewelt – immerhin gilt die Paris Photo als wichtigste und bedeutendste Fotomesse überhaupt.

In diesem Jahr sind 143 Galerien und 26 Verlage aus 35 Ländern vertreten. Frankreich ist dabei mit 45 Galerien dabei, die USA mit 29, Deutschland mit 17 und England mit 10. Österreich wird unter anderem von Johannes Faber vertreten, dessen Künstlerportfolio sich mehr als nur sehen lassen kann. In seinem Portfolie befinden sich Werke von Man Ray, Dennis Hopper, Walker Evans und Rudolf Koppitz, dessen „Movement Study“ aus dem Jahr 1925 als eines der Highlights angepriesen wird.(...)

Lesen Sie den gesamten Artikel HIER 

www.kurier.at
www.parisphoto.com

Thursday, 13 November 2014

Coming soon! /// TYPE 42 (Anonymous) / Fame Is the Name of the Game





Coming soon!

Type 42 (Anonymous) / Fame Is the Name of the Game

Text by Cindy Sherman
edited by Nicole Delmes and Susanne Zander and
White Columns / New York
published by Verlag der Buchhandlung Walther König
Fall 2014

Wednesday, 12 November 2014

GQ Italy features "THE EROTIC OUTSIDER" /// Paris Photo 2014

Type 42 (Anonymous) "Jane Fonda 34-22-34" 1960s-1970s, mixed media on photography, 8.3 x 10.8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

GQ Italy features "The Erotic Outsider"

Fotografia erotica, l’occhio di 5 outsider
"Ossessionati dalle donne. A volta da una sola. Sconosciuti per (quasi) tutta la vita. Oppure ancora anonimi. Cinque voyeur scoperti tardi, per caso, stanno girando le Biennali e il mondo. Sono gli autori di “The Erotic Outsider”: da scoprire, adesso, a Paris Photo


Morton Bartlett (1909 – 1992) aveva un segreto perfettamente mantenuto: gli piaceva scolpire bambole di legno, e dipingerle così bene da farle sembrare reali, e poi vestirle con le combinazioni che creava lui, e infine fotografarle. Lo ha fatto per tanti anni, dal 1936 al 1963, giocando con 12 bambole femmina e 3 bambole maschio, all’insaputa di chiunque, collezionando centinaia di immagini con un palpabile alone erotico. Le ha impacchettate e chiuse a chiave in una credenza di casa sua, a Boston. Finché è morto. E nel 1992 qualcuno ha aperto le ante del mobile, scoprendo la magnifica ossessione di Morton (le bambole di Bartlett sono in mostra anche al Lacma di Los Angeles fino al 31 gennaio 2015).

Miroslav Tichy (1926 – 2011) costruiva macchine fotografiche con materiali di scarto e le faceva funzionare. Era uno ai margini, che si lavava poco e che viveva in una baracca di legno, quando non era ospite di un carcere (sono gli anni della Primavera di Praga) o di un ospedale psichiatrico.
Aveva deciso di scattare cento foto al giorno, ogni giorno. I suoi soggetti erano spesso le donne, femmine imperfette, una calza smagliata, colte un po’ alla sprovvista, un po’ da lontano, un po’ impolverate, magari sbiadite. Tichy poi le stampava – macchie chimiche e impronte di dita facevano parte del tutto – e le incorniciava nel cartone. Il mondo si è accorto di lui quando un critico d’arte, Harald Szeemann, lo ha portato alla Biennale di Arte Contemporanea di Siviglia del 2004.

Eugene Von Bruenchenhein (1910 – 1983) lavorava in una panetteria ma era appassionato di storia, di botanica (era l’assistente di un fiorista e coltivava cactus, di cui riempieva la casa del padre) e di sua moglie Eveline Kalke, soprannominata “Marie”. La loro liason si è nutrita di voyeurismo e si è consumata su set casalinghi, tra carte da parati e tende alle finestre, con Marie volenterosa interprete delle fantasie del marito. In 50 anni, dagli anni Trenta alla sua morte, avvenuta nella totale povertà, Von Bruenchenhein ha esplorato varie forme d’arte, ma sono le sue foto erotiche (inedite fino a poco tempo fa e presentate con onore all’ultima Biennale d’arte di Venezia) che lo renderanno famoso.

Günter K. è il dirigente di un’azienda di Colonia. Margret è la sua segretaria. E la sua amante. Da maggio del 1969 a dicembre 1970. Lui ha 36 anni ed è un maniaco del controllo che annota tutto sul diario, dalle patate mangiare a pranzo da lui ai cicli mestruali di lei, all’angolo di penetrazione del suo pene quando fanno sesso. Lei ha 24 anni e si lascia ritrarre per anni. Mentre si spoglia, allo specchio che si trucca, sdraiata sotto una coperta, davanti a un paesaggio di montagna. Di quei giorni, finiti dopo l’aborto che ha concluso la gravidanza di Margret, restano 350 foto e una perversione un po’ borghese senza lieto fine.

Anonymous “Type 42” identifica un fotografo e la sua dotazione di pellicole Polaroid, un blocco di 950 fotografie di cui non si conoscerà forse mai l’autore, una scoperta fatta dall’artista Jason Brinkerhoff a New York. Sono screenshot di attrici colte mentre scorrono le immagini di un loro film in televisione, in un’epoca in cui non si poteva ancora fare conto sul fermo-immagine dei videoregistratori: primi piani, corpi resi eterni in posizioni equivoche, a volte incorniciati dallo schermo, altre no. Una ossessione datata tra il 1969 e il 1972, testimonianza voyeuristica della brama di un uomo.

“The Erotic Outsider” è il progetto che Susanne Zander e Nicole Delmes della Galerie Susanne Zander portano a Paris Photo, dal 13 al 19 novembre." (...)

Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander
at Paris Photo 2014
Grand Palais, Booth D23

www.gqitalia.it
www.parisphoto.com

Tuesday, 11 November 2014

PREVIEW Delmes & Zander at Paris Photo 2014


Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander
at Paris Photo 2014 
Grand Palais, Paris

We look forward to your visit!
Booth D23


www.parisphoto.com

Saturday, 8 November 2014

PARIS PHOTO 2014 /// Delmes & Zander featuring "THE EROTIC OUTSIDER"

Margret / Günter K., untitled (1970/12/07), 1970, vintage print duplicate, 13 x 9 cm
Courtesy Galerie Susanne Zander, Berlin + Cologne

The Erotic Outsider

Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

Paris Photo 2014
13 - 16 November 2014  


When Morton Bartlett (1909 - 1992) shoots the perfectly staged lifelike dolls he had been making since the 1930s, he captures a mystifying eroticism that becomes alive on photographic paper. Miroslav Tichy's (1926 - 2011) blurred, voyeuristic snapshots bring him closer to his lifetime fascination: woman, his eternal object of desire. In some magical corner of Eugene Von Bruenchenhein's (1910 – 1983) private domesticity he obsessively turns his beloved wife Marie from exotic princess to tinseltown temptress. In “Margret”, Günter K. renders a meticulous documentation with hundreds of notes and photographs of his love affair with his secretary in the late 1960s, thrusting the viewer defenselessly into voyeurism. The anonymous “Type 42” archive is a frantic accumulation of close ups taken of actresses captured from the TV screen in the 60s and 70s and a private encyclopedia of voyeuristic desire. 

Galerie Susanne Zander's exhibition project is centered around five positions in outsider photography which explore notions of voyeurism and the object of sexual yearning as a projection “turned to life” through the medium of photography. In their singular portrayal of private eroticism, all five oeuvres lure the spectator into the role of a voyeur.

We are delighted to welcome you next week
at our booth D23 at the Grand Palais in Paris!
 
 

Delmes & Zander in DIE ZEIT No 46 /// "Neues vom Sendermann"

DIE ZEIT Nr. 46 (6.11.2014), S. 57

Gunnar Luetzwos in der aktuellen Ausgabe von DIE ZEIT (Nr. 46) über Delmes & Zander in Berlin + Köln und konzeptuelle Outsider Art

Neues vom Sendermann

Die sogenannte Outsider-Art erfreut sich wachsender Beliebtheit. In Köln und Berlin wirbt die Galerie Delmes & Zander jetzt für die konzeptuellen Künstler in diesem Feld. 

(...) "Und die Kölner Galerie Delmes & Zander, die sich seit einem Vierteljahrhundert der Kunst am Rande des Nervenzusammenbruchs widmet, gab im September mit der Ausstellung Planning the Future einen fulminanten Einstand in ihrer neu eröffneten Berliner Dependance am Rosa-Luxemburg-Platz. Eine Schau, die man getrost zu den Highlights der Herbstsaison zählen darf, gezeigt wurden dort Bilder von George Widener, Prophet Royal Robertson und Karl Hans Janke, der bis zu seinem Tod 1988 Tausende Zeichnungen schuf, etwa von fantastischen Flugmaschinen für intergalaktische Reisen. (...)"

DIE ZEIT Nr.46 (6.11.2014), S.57.

www.zeit.de

Horst Ademeit, ohne Titel, 22.07.1997, Polaroid, 11 x 9 cm, Courtesy Delmes & Zander





Saturday, 1 November 2014

"My Name in Lights" Ted Serios



"My Name in Lights"
Ted Serios

An excerpt from John Baldessaris piece altered by Ted Serios.
https://www.youtube.com/watch?v=gqV1m-SfI8c 

Friday, 24 October 2014

"Fame Is The Name Of The Game" at Delmes & Zander, Berlin

Type 42 (Anonymous), Catherine Bach, 1960s-1970s, ballpoint pen on polaroid, 8,3 x 10,8 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander/ Delmes & Zander, Cologne + Berlin




 
Delmes & Zander I Berlin presents

Type 42 (Anonymous)
Fame Is The Name Of The Game


31. October - 23. December 2014
Opening: Friday, 31.10., 6 – 10 pm


„so this person, obsessed with capturing dark, out of focus, often unrecognizable, fleeting images of women, sits in front of their TV every night (or day), camera in hand, watching show after show, looking for women to document. to what purpose?
(...) there are no conclusions i can make other than the mystery they provided me.”
Cindy Sherman
"Type 42" is an almost encyclopedic body of work by an anonymous artist comprised of approximately 950 black and white polaroids showing a series of head shots and close ups of actresses taken from the television screen sometime beginning in the late 1960s. Each polaroid features a carefully handwritten name in red ballpoint pen of the actress or the film or name of the TV series she is captured in. From cinema divas such as Sophia Loren, Jane Fonda or Gina Lollobrigida to long forgotten starlets from science fiction series or B-Movies, Type 42 is a testimony of an obsession with women on the silver screen. As Sam Stourdzé, former director of the Musée d'Elysée and new director of Les Rencontres d'Arles points out in the photography journal ELSE:

“The spectral aspect of the blurred and distorted figures stems from a combination of elements, the fleetingness of the moving image, the curved and glass screen, and the slanted position of the camera. The name in capital letters, in red ink, reinforces the obsessive character of the endeavour, while the occasional presence of three numbers in the upper corner certainly does not indicate the model's birth date, but actually their measurements (in inches). The contemporary observer cannot but interrogate the reasons for such frantic accumulation.” 1

The entire body of work was found in New York in the Spring of 2012 by artist Jason Brinkerhoff. The archive had been kept intact despite its multiple changing hands over the years prior to its discovery. The attempt to trace back the origin of the polaroids has remained without success. "Type 42" refers to the film stock used in this anonymous body of work. It is the name of a polaroid film that came on the market in 1955 and was discontinued in the 1992. The attempt to trace back the origin of the polaroids has to this day remained without success.

A new publication entitled Type 42. Fame Is the Name of the Game features a selection of 120 works from the extraordinary Type 42 archive. The book is edited by Nicole Delmes and Susanne Zander and will be released in November 2014 by Walther König publishing. It includes an introductory essay by the artist Cindy Sherman.

Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander has nurtured a special love for anonymous positions over the years, regularly showing works by artists about whom little or nothing is known. In these cases in particular it is the quality and autonomy of the artistic work itself that moves into the focus of the viewer . Without artists’ cvs, the viewer is solely and immediately confronted with the work on his own. Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander thus probes new borderline areas of art and underscores the conceptual approach of so-called Outsider Art.

1 Sam Stourdzé, “Type 42 ou la capture de l'écran,” ELSE by Elysée Lausanne, Issue 6, (2014): 81-85.

Thursday, 23 October 2014

Filmtipp "Szenario" /// Akademie Schloss Solitude, Stuttgart

Günter K "Margret - Chronik einer Affäre", Vintage Print, 1970/08/21 - 1970/08/31, 13 x 9 cm, Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

Günter K.s "Margret" zu sehen in der Filmvorführung von

SZENARIO
von Philip Widmann und Karsten Krause
Deutschland 2014, 89'
mit den Stimmen von Cora Frost und Gustav Peter Wöhler
mit Lisa Arndt, Kenneth Huber und Odine Johne

Montag, 27. Oktober 2014, 18:00 Uhr, Akademie Schloss Solitude

"Eine Frauenstimme und eine Männerstimme sprechen im Chor: »Eine Frau, genannt Monika, und ein Mann, genannt Hans. Hans hält schriftlich fest, dass Monika ihm - ihrem Vorgesetzten, Arbeitgeber und Geliebten - mit dem Entzug körperlicher Liebe droht, sollte sich seine Ehefrau nicht bei ihr entschuldigen.«
Der Inhalt eines schwarzen Aktenkoffers führt in das oberflächlich geordnete Leben in Westdeutschland im Jahr 1970 und in eine Stadt, die als Sinnbild für die Bundesrepublik stehen mag. In diesem Koffer: Die peinlich genaue Dokumentation der Affäre zwischen dem mittelständischen Unternehmer Hans und seiner Sekretärin Monika. Rechenschaftsberichte über sexuelle Aktivitäten legen eine Spur in das Feld der unendlichen Möglichkeiten und der endlichen Wahrscheinlichkeiten innerhalb derselben Umstände ein anderes Leben zu führen."

www.workscited.de
www.akademie-solitude.de

Tuesday, 14 October 2014

CHRIS HIPKISS "For Us My Cuts" /// KUNSTFORUM INTERNATIONAL (Bd. 229)


KUNSTFORUM INTERNATIONAL Bd. 229 Oktober - November 2014, p. 276.

CHRIS HIPKISS "For Us My Cuts" 

Eine Ausstellungsbesprechung von Sabine Elsa Müller in der aktuellen Ausgabe von KUNSTFORUM International (Bd.229):

"For Us my Cuts heißt die Ausstellung mit großräumigen Panoramen und einer Auswahl kleinerer Arbeiten, die in Format und Detailfreude an Tarotkarten erinnern. Die akribisch mit Bleistift, Silbertinte und Metallblatt ausgeführten Zeichnungen wirken zunächst idyllisch und wohlgeordnet, bis sie bei genauerer Betrachtung ihr beträchtliches Potential an unterschwelliger Aggressivität preisgeben. Dann entpuppt sich die liebliche Landschaft als apokalyptisches, sexuell aufgeladenes Szenario mit Anklängen an Brueghel, und in der akkurat abgezirkelten Gartenanlage lauert das Chaos. Trotz großer Wiedererkennbarkeit in Stil und Metaphorik gleicht kein Blatt dem anderen. Jede dieser klaren und verdichteten Kompositionen ist eine originäre Neuschöpfung." (...)

www.kunstforum.de

Friday, 10 October 2014

Delmes & Zander I Berlin empfiehlt ADOLF WÖLFLI: 24 STUNDEN NON-STOP


Delmes & Zander I Berlin empfiehlt:

ADOLF WÖLFLI: 24 STUNDEN NON-STOP
Öffentliche Lesung "Von Der Wiege Bis Zum Grab" (1908-1912)


von Samstag, den 11.10.2014 - 14 Uhr bis
Sonntag, den 12.10.2014 - 14 Uhr

Eine öffentliche Lesung durch den Tag und durch die Nacht von Schauspielern, Künstlern, Philosophen, Passanten und allen, die Interesse an Wölfli und am Lesen haben, im 20 Minuten-Rhythmus, Non-Stop, 24 Stunden.

Folgend der Link zur Leserliste:
http://doodle.com/isaukq3xfcpwdrds

Eine Veranstaltung von Daniel Baumann (Adolf Wölfli-Stiftung) & BQ
in Zusammenarbeit mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

www.volksbuehne-berlin.de
www.bqberlin.de

Thursday, 9 October 2014

WAHNSINN SAMMELN /// Ousider Art aus der Sammlung Dammann, Bd. II



wahnsinn sammeln II. Outsider Art aus der Sammlung Dammann, Hrsg.: Monika Jagdfeld, Gerhard Dammann,

wahnsinn sammeln II
Outsider Art aus der Sammlung Dammann 

Hrsg. Monika Jagdfeld, Gerhard Dammann

Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung:
wahnsinn sammeln II
Outsider Art auder Sammlung Dammann

7. Dezember 2014 - 8. März 2015
Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
89073 Ulm

Wednesday, 1 October 2014

Delmes & Zander, Berlin in WELT AM SONNTAG (28.9.2014)

WELT AM SONNTAG (28.09.2014), S.53.

Gesine Borcherdt in WELT AM SONNTAG (28.09.2014) über Delmes & Zander in Berlin!


Manic Art Preachers

Kunst von Outsidern ist gefragt – nicht erst seit der letzten Biennale von Venedig. Die Galeristin Susanne Zander spürt sie auf und zeigt sie in Berlin

"Hier sind wir richtig!" Susanne Zander steht in ihrer neuen Galerie in Berlin und nickt durch die Schaufenster zur Volksbühne hinüber, um die Ecke liegt das Arthaus-Kino Babylon. "So ein Publikum passt gut zu unserem Programm." Von vielen Galeristenkollegen würde man das nicht hören. Schon gar nicht in Berlin, wo gegrübelt wird, ob die Stadt jemals ein Ort sein wird, an dem sich lukrativ Kunst verkaufen lässt – ohne richtige Messe und mit nur wenigen potenten Sammlern. Dass einige Meter weiter Johanna Kamm bald schließt oder Lüttgenmeijer wegzieht, ficht Zander nicht an. Sie betreibt ihre Galerie seit 1988 in Köln, inzwischen mit der Partnerin Nicole Delmes. Ihre Käufer kommen aus dem Ausland – und aus Berlin.

Wie das? "Outsider-Art wird von klassischen Sammlern wie denen im Rheinland nicht gekauft. Unsere ersten Kunden sind fast immer die Künstler – und die leben in Berlin. Über sie kommen dann auch Kuratoren." Tatsächlich verkauft Zander nicht irgendeine Kunst, sondern Werke von Künstlern, die sich selbst nicht unbedingt als solche verstehen: Psychiatriepatienten, fantasierende Eigenbrötler oder verschrobene Existenzen, die im Hinterzimmer an einem Kosmos basteln, von dem bis zu ihrem Tod oder ihrer Einlieferung manchmal niemand etwas wusste.

Selbst wenn ausnahmsweise jemand wie Horst Ademeit sogar kurzzeitig Kunst studiert hat – bei Joseph Beuys. Doch seine Jagd mit der Polaroidkamera nach Kältestrahlen, die er in Baugruben, Stromzählern und Fahrrädern vermutete, entsprang einem Konzept jenseits akademischer Lehre. Aber Fans des Abseitigen gibt es schon lange: Bereits Klee und Picasso begeisterten sich für Werke von Geisteskranken. Art Brut ist dank Jean Dubuffets Zirkel zur autodidaktischen Kunst seit den 40er-Jahren ein Begriff. Doch erst seit der Biennale von Venedig 2013, deren Leiter Massimiliano Gioni viele Außenseiterkünstler zeigte, nennt man Morton Bartlett, Friedrich Schröder-Sonnenstern und Miroslav Tichý in einem Atemzug mit den Akteuren des etablierten Kunstsystems." (...)

 Lesen Sie den gesamten Artikel HIER
www.welt.de

Saturday, 27 September 2014

WESLEY WILLIS in "Architecture by Line" at ARCHIZOOM / EDPL, Lausanne

WESLEY WILLIS, Chigago, III. Skyline, approx. 1982, mixed media o cardboard, Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander

WESLEY WILLIS  in
"Architecture by Line"
ARCHIZOOM / EDPL, Lausanne

25.9. - 29.11.2014

"Drawing is the perfect medium to shape and express ideas and viewpoints on architecture without using words. Lines come together to make forms, which in turn become coherent images that enable the viewer to grasp even the most complex intentions and meanings.

The American artist Saul Steinberg (1914-1999), well known for his long collaboration with The New Yorker, considered himself to be a ‘writer who draws’. A ‘speechless writer’ perhaps, but one who had a great deal to say about the buildings and cityscapes that came under the scrutiny of his critical eye. In this sense, he was a forerunner of postmodernism, and although he did not write essays many theorists of architecture see him as an important critic of design and construction.
Architecture by Line weaves links between Steinberg’s two-dimensional oeuvre and architecture. Included also will be works by a selection of international artists, who do not necessarily share any filiation with him but who, by their use of drawing, question the way people see and inhabit the places that architects design.

The exhibition shows how visual impressions captured by artists may anticipate architectural thought, and even short circuit it. In doing so it poses a vital question: is art the vehicle by which architecture is set free?" (...)

www.archizoom.epfl.ch

Friday, 26 September 2014

CHRIS HIPKISS "For Us My Cuts" in der STADTREVUE (10/2014)

CHRIS HIPKISS, "Ausgang", mixed media on paper, 2013, Courtesy Galerie Susanne Zander / Delmes & Zander
Stadtrevue (10/2014), S.49.

CHRIS HIPKISS "For Us My Cuts" REVIEW
in der aktuellen Ausgabe der Stadtrevue (10/2014)
Text: Kathrin Ann Bender

www.stadtrevue.de